In den letzten Tagen und Wochen habe ich das Exposé für mein Forschungsprojekt über »Staatsgeld, Macht und Demokratie« deutlich überarbeitet. Während die Version vom Februar mein Ticket in die Universität löste, soll die jetzige bei der Einwerbung von Drittmitteln helfen. Vor allem aber hilft mir das Exposé bei der Selbstvergewisserung über Inhalt, Methodik, Arbeitsschritte, Zeitplanung und Zweck. Insofern zeige ich auch ganz konkret die gesellschaftliche und wissenschaftliche Relevanz meines Promotionsvorhabens auf.
Neues Wissen für alte Probleme
Dass ich einen über das rein Akademische hinausgehenden bescheidenen Mehrwert erziele, ist mir sehr wichtig. So wäre es mir eine große Freude, zu weiterführenden Diskussionen und sozial nachhaltigen gesellschaftlichen Verständigungen beizutragen. Angesichts systemisch bedingter Finanz- und Wirtschaftskrisen benötigen wir schließlich so schnell wie möglich praxistaugliche und von Mythen befreite Reformansätze für unsere Geld- und Machtordnungen, um beispielsweise Finanzsystemcrashs und Schuldenspiralen wirksam bekämpfen, den kollektiven Wohlstand gerechter verteilen und nicht zuletzt den Finanzsektor demokratisieren zu können. Wenn meine Forschungen also dringend notwendiges Wissen über bisher ungelöste gesamtgesellschaftliche Probleme schaffen, haben wir alle etwas davon. Dann hätte ich nicht nur den erstrebten Doktorhut verdient, sondern auch etwas Sinnvolles vorzuweisen.
Vom Exposé zum Doktorhut
Im Spätherbst 2019, so die Planung, lege ich das fertige Werk beim zuständigen Promotionsausschuss der Universität Erfurt vor. Wenn alles gut läuft, dann halte ich 2020 Monografie und Titelurkunde in den Händen. Erste Ergebnisse meiner Forschungen publiziere ich zuvor aber bereits in kleinen Zeitschriftenaufsätzen und selbstverständlich im Blog GeldMachtReformen. Des Weiteren plane ich einige Konferenzbeiträge, um meine Thesen in der Fachwelt zu diskutieren. Zugegebenermaßen sind das alles sehr ambitionierte Ziele. Also: los geht’s!
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Erstellt am 14. Juni 2017 von Enrico Schicketanz
Exposé für eine Promotion mit Mehrwert
In den letzten Tagen und Wochen habe ich das Exposé für mein Forschungsprojekt über »Staatsgeld, Macht und Demokratie« deutlich überarbeitet. Während die Version vom Februar mein Ticket in die Universität löste, soll die jetzige bei der Einwerbung von Drittmitteln helfen. Vor allem aber hilft mir das Exposé bei der Selbstvergewisserung über Inhalt, Methodik, Arbeitsschritte, Zeitplanung und Zweck. Insofern zeige ich auch ganz konkret die gesellschaftliche und wissenschaftliche Relevanz meines Promotionsvorhabens auf.
Neues Wissen für alte Probleme
Dass ich einen über das rein Akademische hinausgehenden bescheidenen Mehrwert erziele, ist mir sehr wichtig. So wäre es mir eine große Freude, zu weiterführenden Diskussionen und sozial nachhaltigen gesellschaftlichen Verständigungen beizutragen. Angesichts systemisch bedingter Finanz- und Wirtschaftskrisen benötigen wir schließlich so schnell wie möglich praxistaugliche und von Mythen befreite Reformansätze für unsere Geld- und Machtordnungen, um beispielsweise Finanzsystemcrashs und Schuldenspiralen wirksam bekämpfen, den kollektiven Wohlstand gerechter verteilen und nicht zuletzt den Finanzsektor demokratisieren zu können. Wenn meine Forschungen also dringend notwendiges Wissen über bisher ungelöste gesamtgesellschaftliche Probleme schaffen, haben wir alle etwas davon. Dann hätte ich nicht nur den erstrebten Doktorhut verdient, sondern auch etwas Sinnvolles vorzuweisen.
Vom Exposé zum Doktorhut
Im Spätherbst 2019, so die Planung, lege ich das fertige Werk beim zuständigen Promotionsausschuss der Universität Erfurt vor. Wenn alles gut läuft, dann halte ich 2020 Monografie und Titelurkunde in den Händen. Erste Ergebnisse meiner Forschungen publiziere ich zuvor aber bereits in kleinen Zeitschriftenaufsätzen und selbstverständlich im Blog GeldMachtReformen. Des Weiteren plane ich einige Konferenzbeiträge, um meine Thesen in der Fachwelt zu diskutieren. Zugegebenermaßen sind das alles sehr ambitionierte Ziele. Also: los geht’s!
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Kategorie: Dissertationsprojekt Tags: Demokratie, Sovereign Money, Verteilungsfrage
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